Immerhin läßt die „taz“ den Elternrat zu Wort kommen…
„Der Elternrat schreibt nun, dass sich Schulbehörde und Schulleitung ohne Not und mit dünner Informationslage einseitig positionierten und damit über die Negativ-Berichterstattung „nicht wundern“ müssten. Es sei nicht richtig, das Beobachten einer Situation als „Gaffen“ zu diffamieren. Auch habe die Schulleitung nicht erwogen, dass die Schüler aus Zivilcourage stehen blieben. Viele Jugendliche hätten geschildert, dass der am Boden fixierte Junge nach ihrem Eindruck Hilfe brauchte. „Wir möchten nicht, dass unsere Kinder einfach vorbeigehen, wenn jemand schreit: „Ich bekomme keine Luft“. Der Elternrat fordere nun die Verantwortlichen auf, die Vorverurteilungen zu reflektieren.“