Boris Reitschuster schreibt:
„Doch was sich hinter dieser reißerischen Überschrift verbirgt, ist eine verdrehte Nebensächlichkeit: Ein Historiker behauptet, der Name „Kickl“ habe keinen österreichischen Ursprung. Vielmehr leite er sich vom slowenischen Wort für „Frauenrock“ ab. Eine solche Behauptung mag für Sprachwissenschaftler eine Randnotiz sein, für die politische Auseinandersetzung ist sie völlig irrelevant – und wirkt doch wie ein gezielter Versuch, Kickl der Lächerlichkeit preiszugeben. Besonders brisant: Die Überschrift suggeriert, Kickl sei kein Österreicher, obwohl der Historiker selbst so etwas nie gesagt hat.“