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Große Mehrheit der Hamburger Kinderärzte will nicht mitimpfen

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„Auf Nachfrage erklärte Hamburgs Gesundheitssenatorin Melanie Leonhard (SPD), dass viele Ärztinnen und Ärzte der Behörde mitgeteilt hätten, dass sie wichtigere Aufgaben bei der Versorgung der Kinder zu erledigen hätten, etwa die U-Untersuchungen oder auch die Verabreichung anderer Impfungen. Viele würden den medizinischen Nutzen einer Impfung gegen das Coronavirus nicht ausreichend sehen.“
 
„Die Stadt will auch deswegen nun weitere Angebote organisieren, denn es gebe unter den Eltern eine hohe Nachfrage nach einer Impfung. Konkret sollen die städtischen Kinderkrankenhäuser in die Impfkampagne eingebunden werden, zudem sollen mehrere spezielle Kinderimpfzentren entstehen. Da die Kinderimpfung mit einem höheren Maß an Betreuung und Aufklärung verbunden sei, soll hier eine Impfung nur über eine Terminvergabe möglich sein.“