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Habeck wirft Schmutz auf sein Opfer

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„Der „Schwachkopf“-Skandal erscheint wie ein besonders prägnantes Beispiel für den neuen Oben-Unten-Konflikt in der bundesrepublikanischen Gesellschaft: Der Bundeswirtschaftsminister, frisch gekürter Kanzlerkandidat, Idol seiner grünen Partei („Team Robert“), von der gesamten Presse und dem wohlsituierten Juste Milieu zwischen Prenzlauer Berg und Freiburger Studenten-WG verehrt, lässt mit Hilfe der bewaffneten Staatsmacht einen 64-jährigen pensionierten Feldwebel und Vater einer Tochter mit Down Syndrom drangsalieren.“ 
„Das „Kauft nicht bei Juden“-Bild, das Niehoff geteilt hatte und auf das sich die Staatsanwaltschaft und indirekt nun auch Habeck berufen, ist wohl eher ein unpassender Vergleich heutiger Zustände mit jenen während des NS-Regimes, aber wohl kaum antisemitisch zu interpretieren, da Niehoff die damaligen Boykotte und Pogrome ja gerade nicht rechtfertigt, sondern vor Zuständen wie im NS-Regime warnt. Strafrelevant jedenfalls dürfte der Post nicht sein.“