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Immense Corona-Altlasten zum Schaden der Steuer­zahler

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„Um genügend Masken für die deutsche Bevölkerung zu haben, kaufte der Bund unter der Regie des damaligen Bundesgesundheitsministers Jens Spahn im Frühjahr 2020 5,7 Milliarden Masken für 5,9 Milliarden Euro.
An die Bevölkerung verteilt wurden allerdings nur zwei Milliarden Masken. Der Rest wurde nie verwendet bzw. schlicht vernichtet. Der Übereifer der Regierung Merkel dürfte den Bund – und damit die Steuerzahler – 2,3 Milliarden Euro kosten. Hinzu kommen Zinsen sowie Rechts- und Verfahrenskosten, die die Summe auf bis zu 3,5 Milliarden Euro treiben könnte.
Seit rund viereinhalb Jahren häufen sich die Klagen gegen die Bundesregierung wegen der völlig überteuerten Maskenbeschaffung. Allein zwischen Frühjahr 2020 und Ende 2023 gingen beim Bonner Landgericht insgesamt 175 Klagen von Lieferanten ein. Um angemessen darauf zu reagieren, hat Berlin gleich fünf der renommiertesten deutschen Kanzleien mandatiert: CMS Hasche Sigle, die Topanwälte der Wirtschaftsprüfungsriesen PwC und Deloitte sowie Flick Gocke Schaumburg und die internationale Wirtschaftskanzlei Dentons.“