„Die Art und Weise, wie letzterer sich beim Bundespresseball am Sonntag an deutsche Journalisten wandte, stimmte kaum versöhnlicher: Melnyk lobte die Presse dafür, Druck auf die Politik aufgebaut zu haben, sodass endlich Waffenlieferungen an die Ukraine beschlossen wurden. Der Journalist Ramon Schack publizierte am 2. Mai im linken Magazin „nd-aktuell.de“ einen gepfefferten offenen Brief an Melnyk, in dem er für dessen Gebaren deutliche Worte fand. Schack entlarvt die Danksagung Melnyks an deutsche Journalisten als das, was sie in Wahrheit ist: Ein Lob für Kriegspropaganda im Sinne der Ukraine. Dies entspricht in keiner Weise der Aufgabe von Journalismus.“