In diesem Brief lässt der Heimleiter Burkhard Herrmann „keinen Zweifel daran aufkommen, dass er sein Elektrogeräte-Verbot auch gegen Widerstände von Bewohnern oder Angehörigen durchsetzen werde. So droht er damit, bei fehlender Unterstützung beim Amt für Soziales monatliche Nutzungsgebühren für die verbotenen Geräte zu beantragen – in Höhe von 30 bis 60 Euro pro Gerät im Monat“, heißt es in dem SHZ-Bericht. „Herrmanns Argument in dem Info-Brief: ‘Ja, die Gebühren sollen abschrecken, weil die egoistische Nutzung von Zusatzgeräten die Heimkostenerhöhung Dritter nach sich zieht, unsolidarisch ist und die Gesamtanstrengungen der Gesellschaft hinsichtlich Energieeinsparung ignoriert.“