„Linke Politiker und Medien geben Kickl die Schuld an den Überschwemmungen im Land, weil er angeblich ein „Klimaleugner“ ist. Was per se absurd ist: Das Wort „Klima“ bedeutet nichts anderes als Wetterdurchschnitt. Und wie soll man den bitte leugnen? Klimafragen, die in den Umfragen nie weiter als auf Platz acht vorkommen, werden plötzlich als das drängendste Problem des Wahlkampfs hingestellt.
Die „Junge Freiheit“ bringt den Hintergrund für die hysterisch wirkende Kampagne auf den Punkt: Kickl und die FPÖ sind auf dem Vormarsch, mit 27 Prozent laut einer Umfrage von Anfang September. Die Wahlen stehen kurz bevor, bis zum 29. September sind es weniger als zwei Wochen, und plötzlich wird das Wetter zum Schicksal der Nation stilisiert.“