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„Raffi und sein pinkes Tutu“

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Eine Heidelberger Kanzlei, die die Montessori-Schule gegen das Ehepaar Belgacem vertrat, schrieb, dass es die ablehnende Haltung der Eltern gegenüber dem Gender-Buch war, die zur Kündigung des Schulvertrags führte.

„Es heißt: „Im Hinblick auf die von der Schule auf Basis der Montessori-Pädagogik und im Einklang mit den Richtlinien des Landes Rheinland-Pfalz gelebte und umgesetzte Vermittlung von Toleranz und Offenheit gegenüber allen Formen des familiären Zusammenlebens und der Frage der geschlechtlichen Identität, sind die Sichtweisen und Überzeugungen der Eltern konträr zu der konzeptionellen Ausrichtung unseres Mandanten“, heißt es in dem Schriftsatz vom 28. Mai 2024. „Nach Wahrnehmung unseres Mandanten hat Ihre Mandantschaft ganz eigene Vorstellungen von der Montessori-Pädagogik und möchte hierüber gern diskutieren. Diesem Wunsch kann und wird unser Mandant nicht nachkommen, da die pädagogischen Grundlagen seines Angebots nicht verhandelbar sind“.“

Bitte auch das sehr aufschlussreiche Interview von „Nius“ mit den Eltern anschauen, in dem diese detailliert begründen, warum sie in der Schule intervenierten.