„Er sei früher blauäugiger gewesen, was politische Entscheidungen und die Rolle der Wissenschaft in der Politik angehe, gesteht Streeck in dem Interview mit der „Welt“ nachdenklich ein: „Ich dachte: Da wird konzertiert vorgegangen. Ich hätte nicht gedacht, dass es so viele Hinterzimmerabsprachen gibt, dass ein wissenschaftliches Interesse, etwas zu erforschen, so politisiert werden kann.“