Eine Leserin der Zeitung erstattete bereits bei der Polizei Anzeige wegen Volksverhetzung. Das Schaufenster wurde eingeworfen. Es gab Drohungen, berichtet er. An den Zusammenhang mit der Nazizeit habe er überhaupt nicht gedacht, sagt er so im Interview mit der Zeitung: „Das war eine Riesendummheit von mir, ich schäme mich deswegen sehr.“ Im Interview mit dem „Digitalen Chronisten“ sagte der Geschäftsmann, der sich selbst als Linken bezeichnet: „Wie dumm kann ich eigentlich sein?“ Auf die Frage, was er sich gedacht habe bei der Aktion, gestand er ein, das könne er gar nicht sagen: „Ich weiß gar nicht, was ich da angerichtet habe“.