Die „Berliner Morgenpost“ schreibt:
„Immerhin war es sein Schlafzimmer, das durch die Rakete des 23-jährigen Palästinensers am Silvesterabend 2024 fast ausgebrannt wäre. Die Tat, davon sind die Ermittlungsbehörden überzeugt, geschah gezielt und unter Vorsatz, um möglichst viele Klicks in den sozialen Medien zu generieren. Younes ließ sich beim Anzünden filmen, das Video wurde innerhalb kürzester Zeit sechs Millionen Mal aufgerufen.
Groll oder Ärger darüber sucht man bei Emin A. drei Monate nach der Explosion in den eigenen vier Wänden aber vergebens. Natürlich sei er zunächst erschrocken gewesen, sagte der 54-Jährige im Zeugenstand aus, nach dem Knall sei alles verrußt, das Fenster zerbrochen gewesen, und es hätten sich Glutnester gebildet. Er habe den Raum aber schnell wiederherstellen können, nur der „wertlose“ Teppich hätte weggeschmissen werden müssen. Der Raum sei weiterhin bewohnbar, „Es war nicht schlimm.“ Das hätten auch Polizei und Feuerwehr bestätigt. Aber: Es hätte natürlich auch anders kommen können, gab er zu.“