„Das Institut für Rechtsmedizin des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) stellte, so berichtet „n-tv„, bei hunderten Obduktionen von Corona-Toten „regelmäßig Vorerkrankungen“ fest. Der Sender zitiert Institutsdirektor Benjamin Ondruschka: „Wir haben nur in einem Prozent der Sterbefälle nachweisen können, dass wir im Autopsie-Ergebnis keine relevante Vorerkrankung finden konnten und trotzdem die Todesursache ein Covid-19-Sterbefall gewesen ist„. Untersucht worden waren rund 600 autorisierte Leichen. „Relevante Vorerkrankung“ ist hier der Schlüssel: Die eigentlichen Todesursachen waren auch, aber eben nicht nur harmlose Begleiterkrankungen, sondern überwiegend lebensbedrohliche Leiden wie Diabetes, Niereninsuffizienz oder Krebs.“