Am Anfang der Ausrufung der Pandemie, im Handelsblatt vom 19. März 2020, bezieht sich der Virologe Drosten auf die Horrorzahlen, die ein gewisser Prof. Neil Ferguson, Epidemiologe, mathematischer Biologe und langjähriger Berater der britischen Regierung, in die Welt gesetzt hatte und zwar prognostizierte er, dass 500.000 Menschen in Großbritannien sterben würden, wenn kein Lockdown stattfände und, dass es immer noch 250.000 Tote bei einem moderaten Lockdown wären. Er wurde allerdings insbesondere von seinen Kollegen von der Universität Edinburgh heftig dafür attackiert, denn sein Modell würde auf völlig veralteten Zahlen beruhen. Obwohl er zwischenzeitlich wegen einer privaten Affaire den Beraterstab verlassen musste, sind seine Horrorzahlen für das Handeln der Regierung bzw. von Boris Johnson offenbar gültig, denn der Premier sagte, dass sie sich dazu gratulieren könnten, dass es „nur“ 30.000 Tote gäbe.
Wie Prof. Drosten war auch Prof. Ferguson schon bei der „Schweinegrippe-Pandemie“ mit völlig falsch prognostizierten Todeszahlen aufgefallen, statt der erwarteten 65.000 Toten gab es 500 Tote…
Zu diesem unglaublichen Vorgang ein Kommentar aus Australien vom 20.5.2020
Frei übersetzt: Das britische Corona-Virus-Modell, das den Lockdown herbeigeführt hat, ist wirr wie eine Pasta aus Engelshaarnudeln.