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Windrad­wahn im Bundesplan

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„Von diesem Boom profitieren viele Akteure. Grundbesitzer erhalten Pachtzahlungen von bis zu 15.000 Euro jährlich pro Windrad. Gemeinden, die die notwendigen Widmungen und Baumaßnahmen genehmigen, kassieren ebenfalls kräftig mit: 30.000 Euro jährlich pro Windmaschine. Der Landesenergieversorger EVN und seine Tochterfirma evn naturkraft sind maßgeblich an der Vertragsabschließung mit Grundbesitzern und Gemeinden beteiligt.“ 
 
„Tirol hat sich seine Natur bisher weitgehend unberührt bewahrt. Doch auch hier plant die schwarz-rote Landesregierung den Bau des Windparks „Hochalm Campedal“ in Assling. Der Mega-Windpark soll, sofern die Prüfberichte positiv ausfallen, bis 2030 errichtet werden. Landesrat Mario Gerber bezeichnete das Projekt als wichtigen Schritt in Richtung Energiewende. Allerdings regt sich viel Widerstand im Tourismusland. Der Osttiroler Bezirksobmann der FPÖ, Mag. Gerald Hauser, der zudem Abgeordneter im EU-Parlament ist, kritisierte das Vorhaben heftig. Hauser argumentiert, dass Windparks weder nachhaltig noch umweltverträglich seien.“